MASTERING
ANALOG-MASTERING
Ihr seid mit euren Mixes zufrieden und benötigt ein individuelles Mastering?
Dann seid ihr in der Rinkowsky Suite genau richtig. Vor Beginn höre ich mir eure Musik intensiv an und wähle dann mein Setup individuell aus. Denn jedes meiner Geräte verfügt über einen individuellen Charakter, welcher eure Produktion auf ein neues Level hebt. Das Ergebnis: organisch, transparent, dynamisch und auf Wunsch, mit der analogen Wärme der 60er-70er Jahre. Diese Attribute werden eure Produktionen von anderen unterscheiden, denn brutale Lautstärke, Wohlfühl-EQ und Preset-Dynamics mit Standard Plugins können alle.
Meine Herangehensweise hingegen beruht in erster Linie auf einer emotionalen Ebene. Das Wissen um die Audio-technischen Anforderungen für die verschieden Medien wie Vinyl, CD und Streaming gehören für mich zum notwendigen und normalen Handwerkszeug. Aber zum Mastering gehört für mich mehr dazu. Ich versetze mich in eure Musik und analysiere eure musikalische Aussage. Erst dann versuche ich mögliche Probleme im Mix zu beheben. Doch auch „Fehler“ im Mix können die Individualität eurer Musik hervorheben, denn es gibt kein richtig oder falsch in der Musik. Eure Individualität ist für mich das Maß aller Dinge und für mich primärer Maßstab für ein gelungenes Mastering.
STEM-MASTERING
Eure Mixes sind fertig aber das Ergebnis überzeugt euch nicht so richtig?
Die Lautstärkeverhältnisse, die Effekte und die Aussage stimmen irgendwie aber im Verbund klingt alles matschig und undifferenziert?
Dann solltet ihr ein Stem-Mastering in meiner Rinkowsky Suite machen lassen.
Da ich das Stem-Mastering wie das Mixen rein analog mache, kommen für eure Stems die besten analog-Geräte zum Einsatz, um eurer Musik das Leben einzuhauchen, was ihr so schmerzlich vermisst. Ihr werdet eure Mixes nicht mehr wieder erkennen und das meine ich im positiven Sinne!
Zu Beachten beim Stem-Mastering:
Ihr teilt euren Mix möglichst in folgende Gruppen auf:
Rhytmik: Drums, Percussions, etc., Bass: E-Bass und sonstige Bass Signale, Harmonische Rhythmik: Rhythmus Gitarre, Pizzicato Strings, etc., Harmonische Pads: Streicher, etc., Solo Instrumente, Backing Vocals, Lead Vocal
Wie beim Summenmastering sollten auch beim Stem-Mastering alle Summeneffekte, EQs und Dynamics ausgeschaltet werden. Alle Stems sollten den gleichen Startpunkt besitzen und mit Künstlername, Songtitel und nach Instrumentengruppe benannt werden.
ZU BEACHTEN BEIM MASTERING
• Keine Summenbearbeitung wie EQ oder Dynamics. D.h. nehmt alle Prozessoren aus dem Summensignal, es sei denn diese sind für den Charakter oder aus künstlerischer Sicht wichtig.
• Das Summensignal sollte niemals übersteuern. Sollte dies der Fall sein, dann hilft es nicht, die eigentliche Summe (Master) runter zu pegeln. Hier müssen alle einzelnen Spuren im gleichen Verhältnis soweit runter gepegelt werden, sodass die Summe nicht übersteuert. Der Master Regler sollte dabei immer auf 0db stehen und die lauteste Stelle im Song sollte möglichst nicht -3 dBFS überschreiten.
• Bitte genügend Puffer beim Anfang und Ende des Songs lassen, damit nichts versehentlich weggeschnitten wird.
• Benennt den Track mit Künstlername, Songtitel und Tracknummer
Folgende Formate können bearbeitet werden:
Digital:
Datei in Wav oder Aiff, im originalen Aufnahmeformat. D.h., wenn ihr z.B. in 48kHz , 24 Bit aufgenommen habt, dann solltet ihr dieses Format beibehalten und nicht in ein anderes Format umrechnen, dabei könnten zu viele wichtige Informationen verloren gehen. Adats und CDs können als Medium natürlich ebenfalls bearbeitet werden.
Analog:
2Spur ¼ Zoll Analogband.
Referenzen
Stem Mastering
Mastering